Akti­ons­tage zum 19. Februar 2020

Der Beauf­tragte der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medien und die Initia­tive kul­tu­relle Inte­gra­tion haben den Akti­ons­tag Hanau ins Leben geru­fen, um die Namen der Opfer des ras­sis­tisch moti­vier­ten Anschlags in Hanau vom 19. Februar 2020 nicht zu ver­ges­sen und ein deut­li­ches Zei­chen gegen jeg­li­che Form von Ras­sis­mus und Aus­gren­zung zu setzen.

Den Auf­takt bil­dete im Februar 2023 ein Schul­thea­ter­pro­jekt in Koope­ra­tion mit dem Bun­des­ver­band Thea­ter in Schu­len am Deut­schen Thea­ter Ber­lin unter dem Titel „HANAU – Schul­thea­ter für Zusam­men­halt in Viel­falt“. Im Jahr 2024 folgte mit „Junge Kunst für Hanau“ in Koope­ra­tion mit dem Fach­ver­band für Kunst­päd­ago­gik BDK e. V. eine Aus­stel­lung von Schü­le­rin­nen und Schü­lern im Kul­tur­fo­rum der Staat­li­chen Museen zu Ber­lin – Stif­tung Preu­ßi­scher Kul­tur­be­sitz. Im Rah­men des drit­ten bun­des­wei­ten Akti­ons­tags rich­tete die Initia­tive kul­tu­relle Inte­gra­tion in Koope­ra­tion mit dem Bun­des­ver­band Musik­un­ter­richt e.V. das Begeg­nungs­kon­zert „Ohren auf für Hanau!“ mit all­ge­mein­bil­den­den Schu­len aus ganz Deutsch­land im Krö­nungs­kut­schen­saal der Hoch­schule für Musik Hanns Eis­ler Ber­lin aus.

Bis zum 22. Okto­ber 2025 kön­nen Schu­len ihre Texte für den Wett­be­werb zum Krea­ti­ven Schrei­ben „Schreib für Hanau! Deine Worte für Zusam­men­halt in Viel­falt“ einreichen.

Hier fin­den Sie nähere Infor­ma­tio­nen zu den Aktionstagen:

Akti­ons­tage zum 9. Okto­ber 2019

Der Beauf­tragte der Bun­des­re­gie­rung für Kul­tur und Medien, der Beauf­tragte der Bun­des­re­gie­rung für jüdi­sches Leben in Deutsch­land und den Kampf gegen Anti­se­mi­tis­mus, der Zen­tral­rat der Juden in Deutsch­land und die Initia­tive kul­tu­relle Inte­gra­tion ver­an­stal­ten anläss­lich des Anschlags auf die Syn­agoge in Halle am 9. Okto­ber 2019 den gemein­sa­men Akti­ons­tag „Viel­fäl­ti­ges jüdi­sches Leben“. Ziel ist es, die Leben­dig­keit und Viel­falt jüdi­schen Lebens in unse­rer Mitte zu zei­gen, aber auch die Nor­ma­li­tät jüdi­schen Lebens als unver­brüch­li­chen, inte­gra­ti­ven Bestand­teil der deut­schen Gesell­schaft herauszustellen.

Hier fin­den Sie nähere Infor­ma­tio­nen zu den Akti­ons­ta­gen der vier Kooperationspartner: