
FotoÂwettÂbeÂwerb
ZusamÂmenÂhalt in Vielfalt –
JüdiÂscher AllÂtag in Deutschland
Die BeaufÂtragte der BunÂdesÂreÂgieÂrung für KulÂtur und Medien, der BeaufÂtragte der BunÂdesÂreÂgieÂrung für jüdiÂsches Leben in DeutschÂland und den Kampf gegen AntiÂseÂmiÂtisÂmus, der ZenÂtralÂrat der Juden in DeutschÂland und die InitiaÂtive kulÂtuÂrelle InteÂgraÂtion loben einen FotoÂwettÂbeÂwerb mit dem Titel „ZusamÂmenÂhalt in VielÂfalt – JüdiÂscher AllÂtag in DeutschÂland“ aus.
Am 12. März 2021 fand die PräÂmieÂrung des FotoÂwettÂbeÂwerbs bei C/O BerÂlin statt. Nähere InforÂmaÂtioÂnen zur PreisÂverÂleiÂhung finÂden Sie hier.
HinÂweis: Die Fotos sind urheÂberÂrechtÂlich geschützt und dürÂfen nur im RahÂmen der BerichtÂerstatÂtung des FotoÂwettÂbeÂwerbs "ZusamÂmenÂhalt in VielÂfalt - JüdiÂscher AllÂtag in DeutschÂland" und unter Angabe der Urheberin/des UrheÂbers verÂwenÂdet werden.
Nähere InforÂmaÂtioÂnen zu den präÂmierÂten Fotos finÂden Sie hier.
Die zehn präÂmierÂten BilÂder des FotoÂwettÂbeÂwerbs „ZusamÂmenÂhalt in VielÂfalt – JüdiÂscher AllÂtag in DeutschÂland“ gehen auf ReiÂsen und werÂden in den nächsÂten MonaÂten an vieÂlen verÂschieÂdeÂnen Orten in DeutschÂland zu sehen sein. Zunächst in:
- StadtÂarÂchiv, GütersÂloh: 14.06. bis 05.07.2021
- LinÂgeÂner StadtÂpasÂtoÂral, LinÂgen: 14.06. bis 05.07.2021
- Museum BayeÂriÂsches VogtÂland, Hof 14.06. bis 12.07.2021
- ZenÂtralÂbiÂblioÂthek, MannÂheim: 08.07. bis 30.07.2021
- JüdiÂsche Gemeinde, RegensÂburg: 11.07.2021
- LanÂdesÂarÂchiv SchlesÂwig-HolÂstein, SchlesÂwig 12.07. bis 02.08.2021
- Amt für KulÂtur- und SportÂmaÂnageÂment, OffenÂbach am Main: 19.07. bis 02.08.2021
- RäumÂlichÂkeiÂten der FrakÂtion im LandÂhaus (CDU-LandÂtagsÂfrakÂtion SchlesÂwig HolÂstein), Kiel: 09.08. bis 29.08.2021
- Albert-EinÂstein-VolksÂhochÂschule TemÂpelÂhof-SchöÂneÂberg, BerÂlin: 09.08. bis 30.08.2021
- KulÂturÂkirÂche LiebÂfrauen, DuisÂburg: 30.08. bis 27.09.2021
- WebÂsite der VolksÂhochÂschule OldenÂburg (www.vhs-ol.de), OldenÂburg: 01.09. bis 06.02.2022
- KulÂturÂhaus der Stadt WiesÂloch, WiesÂloch: 06.09. bis 27.09.2021
- GaleÂrie Markt (K.O.M. KulÂturÂnetz ObeÂres MitÂtelÂrheinÂtal e.V.), BachaÂrach: 13.09. bis 04.10.2021
- AusÂstelÂlungsÂbeÂreich im LandÂtag von SachÂsen-Anhalt, MagÂdeÂburg: 04.10. bis 25.10.2021
- FRIEDA 23 (über die HeinÂrich-Böll-StifÂtung MeckÂlenÂburg-VorÂpomÂmern), RosÂtock: 04.10. bis 03.11.2021
- SäuÂlenÂhalle im RatÂhaus Groß-Umstadt, Groß-Umstadt: 11.10 bis 01.11.2021
- StadtÂbiÂblioÂthek HeinÂrich Heine, Gotha: 01.11. bis 22.11.2021
- RatÂhaus MelÂlenÂdorf, Gemeinde WedeÂmark: 08.11 bis 29.11.2021
- HochÂschule für PoliÂzei Baden-WürtÂtemÂberg, VilÂlinÂgen-SchwenÂninÂgen: 08.11 bis 08.12.2021
- Johann-SebasÂtian-Bach GymÂnaÂsium, MannÂheim: 29.11. bis 23.12.2021
- BücheÂrei in PafÂfrath, BerÂgisch GladÂbach: 06.12 bis 22.12.2021
- ZenÂtralÂbiÂblioÂthek der BücherÂhalÂlen in HamÂburg, HamÂburg: 10.01. bis 31.01.2022
- HauptÂkirÂche St. NikoÂlai am KlosÂterÂstern, HamÂburg: 10.01. bis 31.01.2022
- KirÂche zum HeilsÂbrunÂnen, BerÂgisch GladÂbach: 17.01. bis 14.02.2022
- AufÂerÂsteÂhungsÂkirÂche der LWL-KliÂnik DortÂmund, DortÂmund: 21.02. bis 14.03.2022
- LanÂdesÂhaus des LandÂschaftsÂverÂband RheinÂland, Köln: 07.02. bis 07.03.2022
- Museum LichÂtenÂberg, BerÂlin: 21.03. bis 08.05.2022
- ArbeiÂterÂwohlÂfahrt OrtsÂverÂein Neuss e.V.: 29.04. bis 16.05.2022
HinÂweis: Die genannÂten ZeitÂräume entÂspreÂchen der gesamÂten LeihÂdauer. Die konÂkreÂten AusÂstelÂlungÂzeitÂräume werÂden von den ausÂstelÂlenÂden InstiÂtuÂtioÂnen festÂgeÂlegt und bekannt gegeben.
Das BegleitÂheft zur AusÂstelÂlung finÂden Sie hier.
Ziel des WettÂbeÂwerbs ist es, die LebenÂdigÂkeit und VielÂfalt jüdiÂschen Lebens in unseÂrer Mitte zu zeiÂgen und den ZusamÂmenÂhalt zu stärÂken. Damit wolÂlen die InitiaÂtoÂren auf den antiÂseÂmiÂtiÂschen Anschlag auf die SynÂagoge in Halle am 9. OktoÂber 2019 reagieÂren und mit dem WettÂbeÂwerb die VielÂfalt, den ReichÂtum, aber auch die NorÂmaÂliÂtät jüdiÂschen Lebens als unverÂbrüchÂliÂchen, inteÂgraÂtiÂven BestandÂteil der deutÂschen GesellÂschaft herÂausÂstelÂlen. Alle in DeutschÂland lebenÂden MenÂschen sind einÂgeÂlaÂden, sich fotoÂgraÂfisch mit dem Leben, den LebensÂgeÂwohnÂheiÂten und dem AllÂtag der jüdiÂschen BürÂgeÂrinÂnen und BürÂger als fesÂtem Teil unseÂrer GesellÂschaft zu befassen.


Prof. Monika GrütÂters MdB
StaatsÂmiÂnisÂteÂrin für KulÂtur und Medien
Jom KipÂpur, den höchsÂten jüdiÂschen FeiÂerÂtag, wählte der Täter für seiÂnen grauÂsaÂmen Anschlag in Halle, dem zwei unbeÂteiÂligte MenÂschen zum Opfer fieÂlen. Die schwere EichenÂtür der SynÂagoge hielt den ÂKugeln des HasÂses stand und bot lebensÂretÂtenÂden Schutz für die jüdiÂschen Gläubigen.
Im Kampf gegen AntiÂseÂmiÂtisÂmus brauÂchen wir offene Türen genauso wie geschlosÂsene Türen. BegegÂnunÂgen, AusÂtausch und ZusamÂmenÂhalt einerÂseits – Schutz, Abwehr und StrafÂverÂfolÂgung andeÂrerÂseits. 75 Jahre nach der Shoah muss sich jüdiÂsches Leben weiÂterÂhin in FreiÂheit und ohne Angst entÂfalÂten könÂnen. Mit dem FotoÂwettÂbeÂwerb „ZusamÂmenÂhalt in VielÂfalt – JüdiÂscher AllÂtag in DeutschÂland“ will ich gemeinÂsam mit der InitiaÂtive kulÂtuÂrelle InteÂgraÂtion, dem ZenÂtralÂrat der Juden in DeutschÂland und dem BeaufÂtragÂten der BunÂdesÂreÂgieÂrung für jüdiÂsches Leben in DeutschÂland ein ZeiÂchen für SoliÂdaÂriÂtät und VerÂbunÂdenÂheit setÂzen – ein ZeiÂchen dafür, dass VielÂfalt und ReichÂtum blüÂhenÂden jüdiÂschen Lebens in DeutschÂland Teil unseÂrer gemeinÂsaÂmen IdenÂtiÂtät und Geschichte sind.
AntiÂseÂmiÂtisÂmus ist ein Angriff auf uns alle. Nur gemeinÂsam, im ZusamÂmenÂsteÂhen aller Kräfte dieÂses LanÂdes, könÂnen wir ihn bekämpÂfen. Ich danke all jenen, die mit LeiÂdenÂschaft und SachÂverÂstand daran mitwirken!
Foto: Elke Jung-Wolff

Dr. Felix Klein
BeaufÂtragÂter der BunÂdesÂreÂgieÂrung für jüdiÂsches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus
Nach dem AttenÂtat von Halle kann die tödÂliÂche DimenÂsion von AntiÂseÂmiÂtisÂmus und RechtsÂextreÂmisÂmus von nieÂmanÂdem mehr ignoÂriert werÂden. Sie stelÂlen heute die größte BedroÂhung für unsere DemoÂkraÂtie dar.
Diese BedroÂhung nimmt die BunÂdesÂreÂgieÂrung sehr ernst. Ein KabiÂnettÂausÂschuss befasst sich zurÂzeit intenÂsiv damit; 22 MilÂlioÂnen Euro sind für die SicherÂheit jüdiÂscher EinÂrichÂtunÂgen bewilÂligt worÂden. Aber Schutz bedeuÂtet mehr als nur GebäuÂdeÂsiÂcherÂheit. Wir müsÂsen die jüdiÂsche GemeinÂschaft insÂgeÂsamt besÂser schütÂzen, auch im AllÂtagsÂleÂben. JüdiÂsches Leben aktiv zu förÂdern und es als Teil unseÂrer kulÂtuÂrelÂlen VielÂfalt in DeutschÂland begreifÂbar zu machen, ist ebenso wichÂtig wie der Kampf gegen Hass. DieÂser FotoÂwettÂbeÂwerb ist eine herÂvorÂraÂgende GeleÂgenÂheit dafür. Indem er in jüdiÂsche LebensÂwelÂten EinÂblick bieÂtet, soll er neuÂgieÂrig machen.
JüdiÂsches Leben ist konÂstiÂtuÂtiÂver Teil unseÂrer Geschichte und unseÂrer GegenÂwart. Es zeigt sich heute wieÂder kraftÂvoll und selbstÂbeÂwusst. Das ist ein groÂßes Glück für unser Land. Ich wünÂsche uns viele interÂesÂsante und anreÂgende BilÂder, die JudenÂtum in DeutschÂland in vieÂlerÂlei FacetÂten sichtÂbar machen.
Foto: BMI

Dr. Josef Schuster
PräÂsiÂdent des ZenÂtralÂraÂtes der Juden in Deutschland
Auf dieÂsen WettÂbeÂwerb freue ich mich sehr – denn er macht mich sehr neuÂgieÂrig: WelÂche Motive werÂden einÂgeÂreicht? Fotos von jüdiÂschen FriedÂhöÂfen oder von StolÂperÂsteiÂnen? Oder Fotos vom lebenÂdiÂgen ÂjüdiÂschen Leben, wie es heute in mehr als 100 jüdiÂschen GemeinÂden in ganz DeutschÂland stattfindet?
JudenÂtum in DeutschÂland – das ist sehr vielÂfälÂtig. Es reicht von der FrauÂenÂorÂgaÂniÂsaÂtion WIZO über die JüdiÂsche StuÂdieÂrenÂdenÂunion bis zum orthoÂdoÂxen RabÂbiÂnerÂseÂmiÂnar, es finÂdet innerÂhalb und außerÂhalb der GemeinÂden statt, es mischt sich manchÂmal mit andeÂren Religionsgemeinschaften.
Ich wünÂsche mir, dass sich diese VielÂfalt in den WettÂbeÂwerbsÂbeiÂträÂgen widerÂspieÂgelt – und der WettÂbeÂwerb damit dazu beiÂträgt, das VerÂständÂnis fürÂeinÂanÂder zu verÂbesÂsern. Und ich hoffe, dass sich quer durch die BevölÂkeÂrung, durch alle AltersÂgrupÂpen MenÂschen an dem WettÂbeÂwerb beteiligen.
Dann könÂnen wir zeiÂgen: Das JudenÂtum ist Teil des LanÂdes, Juden sind in DeutschÂland zu Hause. Auch wenn sie nicht WeihÂnachÂten feiÂern. In dieÂsem Sinne wünÂsche ich allen TeilÂnehÂmeÂrinÂnen und TeilÂnehÂmern des WettÂbeÂwerbs viel Freude und Erfolg!
Foto: ThoÂmas Lohnes

Olaf ZimÂmerÂmann
SpreÂcher der InitiaÂtive kulÂtuÂrelle InteÂgraÂtion und GeschäftsÂfühÂrer des DeutÂschen Kulturrates
„ZusamÂmenÂhalt in VielÂfalt“ titeln die 15 TheÂsen der InitiaÂtive kulÂtuÂrelle InteÂgraÂtion, einem bisÂlang einÂmaÂliÂgen BündÂnis aus ZivilÂgeÂsellÂschaft, KirÂchen und ReliÂgiÂonsÂgeÂmeinÂschafÂten, SoziÂalÂpartÂnern, Medien, Bund, LänÂdern und komÂmuÂnaÂlen SpitÂzenÂverÂbänÂden. Die MitÂglieÂder forÂdern darin alle MenÂschen in DeutschÂland auf, den ZusamÂmenÂhalt unseÂrer GesellÂschaft durch gegenÂseiÂtiÂgen Respekt, ToleÂranz und SoliÂdaÂriÂtät mitÂzuÂgeÂstalÂten. Und sie treÂten geschlosÂsen gegen RasÂsisÂmus, AntiÂseÂmiÂtisÂmus und jede Form von AusÂgrenÂzung an.
Der KulÂtur fällt dabei eine wichÂtige inteÂgraÂtive Rolle zu, denn kaum ein LebensÂbeÂreich in DeutschÂland ist so durch VielÂfalt und PluÂraÂliÂtät geprägt wie Kunst und Kultur.
Und so ist ein FotoÂwettÂbeÂwerb zum jüdiÂschen AllÂtag überÂaus geeigÂnet, um einerÂseits die VielÂfalt jüdiÂschen Lebens in unseÂrer Mitte einÂzuÂfanÂgen und andeÂrerÂseits zu der BeschäfÂtiÂgung und AusÂeinÂanÂderÂsetÂzung mit ÂdieÂser VielÂfalt anzuÂreÂgen. Daher freue ich mich, gemeinÂsam mit der BeaufÂtragÂten für KulÂtur und Medien und dem ZenÂtralÂrat der Juden in DeutschÂland – beide MitÂglieÂder der InitiaÂtive kulÂtuÂrelle InteÂgraÂtion – sowie dem BeaufÂtragÂten der BunÂdesÂreÂgieÂrung für jüdiÂsches Leben in DeutschÂland und den Kampf gegen AntiÂseÂmiÂtisÂmus auf mögÂlichst viele Ihrer fotoÂgraÂfiÂschen EntÂdeÂckunÂgen, PerÂspekÂtiÂven und BlickÂwinÂkel. Sie erfülÂlen damit unser aller BekenntÂnis zur VielÂfalt mit Leben und leisÂten einen wichÂtiÂgen BeiÂtrag für den ZusamÂmenÂhalt der MenÂschen in Deutschland!
Foto: Jule Roehr
Der Jury gehörÂten an:

Iris BerÂben gehört zu den beliebÂtesÂten und vielÂseiÂtigsÂten SchauÂspieÂleÂrinÂnen DeutschÂlands. 1950 in DetÂmold geboÂren, macht sie schon mit 18 JahÂren in KurzÂfilÂmen KriÂtiÂker und Zuschauer auf sich aufÂmerkÂsam. Es ist zunächst ihr komiÂsches Talent, das sie einem breiÂten PubliÂkum bekannt macht, aber auch in ernstÂhafÂten RolÂlen spielt sie sich in die HerÂzen der Zuschauer. Doch es sind nicht nur ihre schauÂspieÂleÂriÂschen LeisÂtunÂgen, konÂseÂquent zeigt sie öffentÂlich HalÂtung und erhebt ihre Stimme für ToleÂranz und Mitmenschlichkeit.
Foto: LauÂrence Chaperon

SteÂphan Erfurt stuÂdierte KomÂmuÂniÂkaÂtiÂonsÂdeÂsign an der UniÂverÂsiÂtät GH Essen. Von 1984 bis 1989 assisÂtierte er EveÂlyn Hofer und Hans Namuth in New York. ZwiÂschen 1984 und 1999 war er freiÂbeÂrufÂlich für das MagaÂzin der FrankÂfurÂter AllÂgeÂmeiÂnen ZeiÂtung tätig. Im Jahre 2000 grünÂdete er gemeinÂsam mit dem DesiÂgner Marc NaroÂska und dem ArchiÂtekÂten Ingo Pott C/O BerÂlin und ist seit Januar 2013 VorÂsitÂzenÂder des VorÂstanÂdes der C/O BerÂlin Foundation.
Foto: David von Becker

Dalia GrinÂfeld ist stellÂverÂtreÂtende DirekÂtoÂrin für EuroÂpäiÂsche AngeÂleÂgenÂheiÂten bei der Anti-DefaÂmaÂtion League (ADL). Sie stuÂdierte PoliÂtikÂwisÂsenÂschafÂten und JüdiÂsche StuÂdien an den UniÂverÂsiÂtäÂten HeiÂdelÂberg, BueÂnos Aires und HerzÂliya. DarÂüber hinÂaus amtierte Dalia GrinÂfeld zwei Jahre lang als erste gewählte PräÂsiÂdenÂtin der JüdiÂschen StuÂdieÂrenÂdenÂunion DeutschÂland (JSUD), desÂsen GrünÂdungsÂmitÂglied sie ist. AußerÂdem ist sie im VorÂstand und aktiv in diverÂsen NGO's in den BereiÂchen Frauen EmpowerÂment, LGBTIQ*-Rechte und innoÂvaÂtive Demokratie.
Foto: SteÂphan Pramme

Prof. Monika GrütÂters MdB wurde in MünsÂter geboÂren und stuÂdierte GerÂmaÂnisÂtik, KunstÂgeÂschichte und PoliÂtikÂwisÂsenÂschaft in MünsÂter und Bonn. BerufÂliÂche ErfahÂrunÂgen samÂmelte sie an der Oper, im VerÂlagsÂweÂsen und MuseÂumsÂbeÂreich. Sie war VorÂstand der StifÂtung BranÂdenÂburÂger Tor und ab 1999 HonoÂrarÂproÂfesÂsoÂrin für KulÂturÂmaÂnageÂment an der FU BerÂlin. Monika GrütÂters gehört dem PräÂsiÂdium der CDU DeutschÂlands an. Seit 2005 ist sie MitÂglied des DeutÂschen BunÂdesÂtaÂges, seit DezemÂber 2013 StaatsÂmiÂnisÂteÂrin und BeaufÂtragte der BunÂdesÂreÂgieÂrung für KulÂtur und Medien.
Foto: Elke Jung-Wolff

Dr. Felix Klein ist seit 2018 BeaufÂtragÂter der BunÂdesÂreÂgieÂrung für jüdiÂsches Leben in DeutschÂland und den Kampf gegen AntiÂseÂmiÂtisÂmus. Er stuÂdierte RechtsÂwisÂsenÂschafÂten in FreiÂburg, BerÂlin und LonÂdon und absolÂvierte die AusÂbilÂdung für den höheÂren AusÂwärÂtiÂgen Dienst in Bonn. 2001 proÂmoÂvierte er an der UniÂverÂsiÂtät St. GalÂlen mit einem famiÂliÂenÂrechtÂliÂchen Thema. Er war LänÂderÂreÂfeÂrent für SüdÂameÂrika, in Jaunde/Kamerun und MaiÂland sowie von 2007 bis 2018 in mehÂreÂren FunkÂtioÂnen im AusÂwärÂtiÂgen Amt, zuletzt als SonÂderÂbeÂaufÂtragÂter für BezieÂhunÂgen zu jüdiÂschen OrgaÂniÂsaÂtioÂnen und AntiÂseÂmiÂtisÂmusÂfraÂgen. Dr. Klein spielt Geige im „DiploÂmaÂtiÂschen StreichÂquarÂtett BerÂlin“, das sich vor allem den WerÂken jüdiÂscher KomÂpoÂnisÂten widmet.
Foto: BMI

Shelly KupÂferÂberg, 1974 in Tel Aviv geboÂren und in West-BerÂlin aufÂgeÂwachÂsen, ist JourÂnaÂlisÂtin und ModeÂraÂtoÂrin. Sie stuÂdierte PubliÂzisÂtik, TheaÂter- und MusikÂwisÂsenÂschafÂten an der Freien UniÂverÂsiÂtät BerÂlin und begann schon wähÂrend ihres StuÂdiÂums als JourÂnaÂlisÂtin für den öffentÂlich-rechtÂliÂchen RundÂfunk zu arbeiÂten. Seit 25 JahÂren modeÂriert sie KulÂtur-, LiteÂraÂtur- und GesellÂschaftsÂmaÂgaÂzine, arbeiÂtet als freie RedakÂteuÂrin und ModeÂraÂtoÂrin für DeutschÂlandÂfunk KulÂtur und modeÂriert auf rbbKulÂtur tägÂliÂche KulÂturÂsenÂdunÂgen. AußerÂdem modeÂriert Shelly KupÂferÂberg VerÂanÂstalÂtunÂgen für StifÂtunÂgen, MinisÂteÂrien, KulÂturÂeinÂrichÂtunÂgen und FesÂtiÂvals sowie ehrenÂamtÂlich für „Terre des Femmes“.
Foto: Mika Ceron

PatriÂcia SchleÂsinÂger, 1961 in HanÂnoÂver geboÂren, volonÂtierte nach dem StuÂdium beim NordÂdeutÂschen RundÂfunk (NDR) und arbeiÂtete als ReporÂteÂrin, RedakÂteuÂrin und ModeÂraÂtoÂrin für das ARD-MagaÂzin "PanÂorama". Sie leiÂtete das ARD-StuÂdio SüdÂostÂasien in SinÂgaÂpur und war USA-KorÂreÂsponÂdenÂtin in WashingÂton. Nach ihrer RückÂkehr überÂnahm sie die LeiÂtung des ProÂgrammÂbeÂreichs KulÂtur und DokuÂmenÂtaÂtion beim NDR FernÂseÂhen. Seit 2016 ist sie IntenÂdanÂtin des RundÂfunk BerÂlin-BranÂdenÂburg. Am 10. SepÂtemÂber 2020 wurde Sie für eine zweite AmtsÂzeit wieÂderÂgeÂwählt. Seit einem Jahr ist PatriÂcia SchleÂsinÂger VorÂsitÂzende des Degeto-Aufsichtsrats.
Foto: ThorsÂten Klapsch

Dr. Josef SchusÂter wurde 1954 in Haifa/Israel geboÂren und kehrte 1956 mit seiÂnen Eltern in die väterÂliÂche HeiÂmat UnterÂfranÂken zurück. Er stuÂdierte in WürzÂburg MediÂzin und ließ sich 1988 als InterÂnist mit einer eigeÂnen PraÂxis in WürzÂburg nieÂder, die er bis 2020 führte. Seit 2014 ist er PräÂsiÂdent des ZenÂtralÂraÂtes der Juden in DeutschÂland. Zugleich ist er VizeÂpräÂsiÂdent des World Jewish ConÂgress und des EuroÂpean Jewish ConÂgress. Seit 1998 steht er der IsraeÂliÂtiÂschen KulÂtusÂgeÂmeinde WürzÂburg und UnterÂfranÂken vor und ist zudem seit 2002 PräÂsiÂdent des LanÂdesÂverÂbands der IsraeÂliÂtiÂschen KulÂtusÂgeÂmeinÂden in Bayern.
Foto: ThoÂmas Lohnes

Olaf ZimÂmerÂmann, geboÂren 1961, zweiÂter BilÂdungsÂweg, anschlieÂßend VolonÂtaÂriat zum KunstÂhändÂler. Danach arbeiÂtete er als KunstÂhändÂler und GeschäftsÂfühÂrer verÂschieÂdeÂner GaleÂrien. 1987 grünÂdete er eine GaleÂrie für zeitÂgeÂnösÂsiÂsche Kunst in Köln und MönÂchenÂgladÂbach. Seit März 1997 ist ZimÂmerÂmann GeschäftsÂfühÂrer des DeutÂschen KulÂturÂraÂtes, zudem PubliÂzist sowie HerÂausÂgeÂber und ChefÂreÂdakÂteur von PoliÂtik & KulÂtur, der ZeiÂtung des DeutÂschen KulÂturÂraÂtes. Seit DezemÂber 2016 ist er darÂüber hinÂaus SpreÂcher der InitiaÂtive kulÂtuÂrelle Integration.
Foto: Jule Roehr
TeilÂnahÂmeÂbeÂdinÂgunÂgen und NutÂzungsÂrechte durch die InitiaÂtive kulÂtuÂrelle Integration
Der/die Teilnehmer/in verÂsiÂchert, dass er/sie über alle Rechte am einÂgeÂreichÂten Bild verÂfügt, die uneinÂgeÂschränkÂten VerÂwerÂtungsÂrechte aller BildÂteile hat, dass das Bild frei von RechÂten DritÂter ist sowie bei der DarÂstelÂlung von PerÂsoÂnen keine PerÂsönÂlichÂkeitsÂrechte verÂletzt werÂden. Soweit erkennÂbar eine oder mehÂrere PerÂsoÂnen auf dem Foto abgeÂbilÂdet sind, müsÂsen die BetrefÂfenÂden mit der VerÂöfÂfentÂliÂchung des BilÂdes einÂverÂstanÂden sein (bei MinÂderÂjähÂriÂgen ist die EinÂwilÂliÂgung der Eltern erforÂderÂlich). Diese RegeÂlung gilt auch für im PriÂvatÂbeÂsitz befindÂliÂche Gebäude.
BeiÂspiele für solÂche FormÂblätÂter finÂden Sie hier.
WiderÂruft ein/e Betroffene/r (bspw. eine abgeÂbilÂdete PerÂson, deren EinÂwilÂliÂgung der/die Teilnehmer/in einÂgeÂholt hatte) seine/ihre EinÂwilÂliÂgung zu einem späÂteÂren ZeitÂpunkt, ist der/die Teilnehmer/in dazu verÂpflichÂtet, die InitiaÂtive kulÂtuÂrelle InteÂgraÂtion hierÂüber in KenntÂnis zu setzen.
Soweit denÂnoch Dritte AnsprüÂche wegen VerÂletÂzung ihrer Rechte gelÂtend machen, so stellt der/die Teilnehmer/in sowohl die InitiaÂtive kulÂtuÂrelle InteÂgraÂtion als VerÂanÂstalÂter als auch die von dieÂser einÂgeÂsetzÂten Jury von allen AnsprüÂchen frei. Am ComÂpuÂter bearÂbeiÂtete Fotos dürÂfen keine BildÂteile aus ZeitÂschrifÂten, Büchern, gekaufÂten CDs u. ä. enthalten.
Die BildÂinÂhalte dürÂfen nicht gegen gelÂtenÂdes Recht verstoßen.
Der/die Teilnehmer/in räumt dem VerÂanÂstalÂter das nicht-ausÂschließÂliÂche, unwiÂderÂrufÂliÂche Recht ein, die Fotos zeitÂlich, räumÂlich und inhaltÂlich unbeÂschränkt und unentÂgeltÂlich verÂwenÂden zu dürÂfen. Dies gilt unabÂhänÂgig davon, in welÂchem Medium die VerÂöfÂfentÂliÂchung erfolgt.
Die KoopeÂraÂtiÂonsÂpartÂner des VerÂanÂstalÂters (Die BeaufÂtragte der BunÂdesÂreÂgieÂrung für KulÂtur und Medien, der BeaufÂtragte der BunÂdesÂreÂgieÂrung für jüdiÂsches Leben in DeutschÂland und den Kampf gegen AntiÂseÂmiÂtisÂmus und der ZenÂtralÂrat der Juden in DeutschÂland) sind überÂdies berechÂtigt, die Fotos für eigene ZweÂcke jederÂzeit zu nutÂzen. Sie sind insÂbeÂsonÂdere berechÂtigt, die präÂmierÂten Fotos in einer AusÂstelÂlungsÂbroÂschüre zu verÂöfÂfentÂliÂchen sowie im RahÂmen ihrer ÖffentÂlichÂkeitsÂarÂbeit unter NenÂnung des Fotografen/der FotoÂgraÂfin zu verÂwenÂden sowie für die PresÂseÂbeÂrichtÂerstatÂtung unentÂgeltÂlich an Dritte weiÂterÂzuÂgeÂben. Die RahÂmung und das BildÂforÂmat in der WanÂderÂausÂstelÂlung werÂden vom VerÂanÂstalÂter vorgegeben.
Eine über die PreisÂgelÂder hinÂausÂgeÂhende VerÂgüÂtung für die VerÂöfÂfentÂliÂchung und NutÂzung der Fotos ist ausgeschlossen.
Die perÂsoÂnenÂbeÂzoÂgeÂnen Daten des Teilnehmers/der TeilÂnehÂmeÂrin werÂden zum ZweÂcke der DurchÂfühÂrung des WettÂbeÂwerbs bei der InitiaÂtive kulÂtuÂrelle InteÂgraÂtion gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 b) DSGVO gespeiÂchert, und nach BeenÂdiÂgung des FotoÂwettÂbeÂ