
Schreibwettbewerb
L’Chaim: Schreib zum jüdischen
Leben in Deutschland!
Die Staatsministerin für Kultur und Medien, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Initiative kulturelle Integration loben im Jahr 2022 den Wettbewerb „L’Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!“ aus.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die Lebendigkeit und Vielfalt jüdischen Lebens in unserer Mitte zu zeigen und den Zusammenhalt zu stärken. Damit wollen die Initiatoren erneut mit einem Wettbewerb an den antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 erinnern und mit einer positiven Aktion die Vielfalt jüdischen Lebens als unverbrüchlichen, integrativen Bestandteil unserer Gesellschaft herausstellen.


Was ist das Wettbewerbsziel?
Ziel des Wettbewerbs ist es, die Lebendigkeit und Vielfalt jüdischen Lebens in unserer Mitte zu zeigen und den Zusammenhalt zu stärken. Dazu fordern die Initiatoren alle in Deutschland lebenden Menschen auf, sich mit einem Wortbeitrag zum jüdischen Leben in Deutschland – zu Erfahrungen und Lebensgewohnheiten, zu Eindrücken, zu Anlässen und Begegnungen, ob alltäglich oder besonders –, zur Vielfalt jüdischen Lebens in unserer Mitte zu beteiligen.

Was sind die Preise?
1. Platz: 5.000 €
2. Platz: 3.000 €
3. Platz: 1.000 €
4. bis 10. Platz: je 500 €
Die Preisgelder werden auf ein von den Gewinnerinnen und Gewinnern angegebenes Konto überwiesen. Die zehn prämierten Wortbeiträge werden auf den Webseiten der Kooperationspartner bekannt gegeben und in einer Publikation herausgegeben von der Initiative kulturelle Integration veröffentlicht.

Wer kann mitmachen?
Der Schreibwettbewerb richtet sich an alle in Deutschland lebenden Menschen. Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Teilnahme von Minderjährigen ist nur mit Zustimmung des gesetzlichen Vertreters möglich.

Was ist einzureichen?
Es kann pro Person ein Wortbeitrag eingereicht werden mit einer max. Zahl von 7.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen, ca. 3-4 Seiten, max. 8 Minuten Vorlesezeit). Der Wortbeitrag muss sich mit dem Wettbewerbsthema „Jüdisches Leben in Deutschland heute“ befassen. Jeder Text ist willkommen: von der Kurzgeschichte, der Anekdote, dem Brief über die Rede, einen Tagebucheintrag, eine Fabel bis hin zu Gedichten, Songtexten und vielem mehr.
Der Text soll als pdf-Datei hochgeladen werden und wie folgt formatiert sein: Times New Roman, Schriftgröße 12, kein Blocksatz, keine Sonderzeichen. Postsendungen werden nicht angenommen.
Nach Eingang der Einsendung können keine Korrekturen oder Änderungen an der Einreichung vorgenommen werden. Um die Anonymität des Bewertungsverfahrens zu garantieren, soll kein Name der Autorin oder des Autors auf dem Manuskript stehen. Name und Kontaktdaten werden beim Upload über das Formular erfasst.
Bitte lesen Sie die Teilnahmebedingungen und Nutzungsrechte sorgfältig durch.

Wie ist der Wettbewerbszeitraum?
Der Schreibwettbewerb beginnt am 17. März und endet am 7. Juni 2022. Die einzige Jurysitzung findet am 4. Juli 2022 statt. Im Rahmen einer feierlichen Prämierung werden die Gewinnerinnen und Gewinner am 6. Oktober 2022 in Berlin ausgezeichnet.
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Wir freuen uns über Ihre Teilnahme am Schreibwettbewerb "L’Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!".

Claudia Roth
Staatsministerin für Kultur und Medien
Das lebendige und vielfältige jüdische Leben literarisch auszuloten, es sichtbarer und erlebbarer zu machen – dazu kann dieser Schreibwettbewerb einen wichtigen Beitrag leisten. Geschichte und Geschichten können Einblicke geben, berühren, zum Nachdenken anregen, inspirieren und viel bewegen. Schon jetzt freue ich mich auf die Lektüre der Einsendungen.
Foto: Kristian Schuller

Dr. Felix Klein
Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus
Durch das Schreiben gelingt es, Gedanken festzuhalten und für Andere sichtbar zu machen. Und genau darum soll es gehen in unserem Wettbewerb. Egal, ob der Text lang oder kurz, gereimt, blumig, mahnend oder sachlich ist – was zählt, ist die ganz individuelle Auseinandersetzung mit jüdischem Leben. Nur zu, lassen Sie Ihren Worten freien Lauf!
Foto: BMI

Dr. Josef Schuster
Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland
Geschichten, Schriftauslegung und Witze gehören zum Judentum wie Kippa und koscheres Essen. Der Schreibwettbewerb bietet eine wunderbare Gelegenheit, die zahlreichen Facetten des jüdischen Lebens in Deutschland abzubilden. Neben der Geschichte bieten das moderne jüdische Leben sowie die aktuelle Situation eine Fülle an Themen, heiterer und ernster Natur. Juden und Nicht-Juden sollten zur Feder greifen. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse.
Foto: Zentralrat der Juden

Olaf Zimmermann
Sprecher der Initiative kulturelle Integration und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
Gerade jetzt, gerade heute, ist es notwendig ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus und für gesellschaftlichen Zusammenhalt in Vielfalt zu setzen. Unser Schreibwettbewerb "L’Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!" will ein solches Zeichen setzen. Machen Sie mit, schreiben Sie, dichten Sie. Ich bin sehr gespannt auf die Texte.
Foto: Jule Roehr
Nach Einsendeschluss wird eine unabhängige Jury alle eingereichten Wortbeiträge ohne Angabe der Urheberin/des Urhebers prüfen. Aus allen eingereichten Beiträgen wird die Jury die zehn zu prämierenden Texte auswählen. Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden nach der Jurysitzung informiert.
Der Jury gehören an:

Christian Berkel, geboren 1957 in Berlin, wuchs in Paris auf und nahm ersten Schauspielunterricht in Frankreich, bevor er seine Ausbildung an der Deutschen Film- und Fernsehakademie absolvierte. Mit seinem unverwechselbaren Spiel und seinem charakteristischen Aussehen bleibt der preisgekrönte Schauspieler dem Zuschauer in Erinnerung, sei es in zahlreichen Kinofilmen wie dem Psychothriller „Das Experiment“ (2001) von Oliver Hirschbiegel oder als Hauptkommissar Bruno Schumann in der TV-Reihe „Der Kriminalist“. Erste Rollen übernahm er in „Das Schlangenei“ (1977) des schwedischen Regisseurs Ingmar Bergmann und in Douglas Sirks „Sylversternacht - Ein Dialog“ (1978). Einem internationalen Publikum ist er vor allem durch seine Rollen im oscarnominierten Historiendrama „Der Untergang“ (2004, Regie: Oliver Hirschbiegel), in „Black Book“ (2006, Regie: Paul Verhoeven), der ebenfalls für den Oscar nominiert und Teil der offiziellen Auswahl der Internationalen Filmfestspiele von Venedig und des Toronto International Film Festivals war, 2008 in „Miracle at St. Anna“ (Regie: Spike Lee) und „Valkyrie“ (Regie: Bryan Singer) mit Tom Cruise, 2009 in „Inglourious Bastards“ (Regie: Quentin Tarantino), in dem er u. a. neben Brad Pitt und Christoph Waltz zu sehen war, 2015 im Spionagethriller „The Man from U.N.C.L.E“ (Regie: Guy Ritchie) und im Biopic „Trumbo“ (Regie: Jay Roach) sowie 2016 an der Seite von Isabelle Huppert in „Elle“ (Regie: Paul Verhoeven), der in Cannes Weltpremiere feierte und für Frankreich ins Oscar-Rennen ging. 2018 feierte er sein Autorendebüt mit „Der Apfelbaum“ (Ullstein, 2018) und 2020 erschien beim selben Verlag „Ada“. Christian Berkel lebt mit seiner Familie in Berlin.
Foto: Gerald von Foris

Lena Falkenhagen, 1973 in Celle geboren, arbeitet als freischaffende Schriftstellerin und Computerspiele-Autorin und wechselt fließend zwischen Genres und Formaten hin und her. 2017 wurde sie für ihre Arbeit vom Magazin Gameswirtschaft unter die deutschen TOP 10 Games-Entwicklerinnen gewählt und gewann 2015 für „Drakensang Online – Rise of Balor“ den deutschen Entwicklerpreis für das Beste Browsergame. Von ihren vier historischen Romanen wurde „Die Lichtermagd” mit dem DeLiA-Preis 2010 ausgezeichnet. Sie lehrt Narrative/Game Design an verschiedenen deutschen Fachhochschulen. Darüber hinaus ist sie Bundesvorsitzende des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie Mitgründerin des Phantastik-Autoren-Netzwerks (PAN) e.V. Sie arbeitete vier Jahre im PAN-Vorstand und ist Mitgründerin des Netzwerks Autorenrechte. Sie pendelt zwischen ihren Herzensstädten Berlin und Hamburg.
Foto: Antje S.

Jo Frank ist in England, Kiel und Heidelberg aufgewachsen. Er studierte Anglistik und Amerikanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Holocaust Communication am Touro College Berlin. Jo Frank ist Geschäftsführer des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks und von „DAGESH. Jüdische Kunst im Kontext“, Projektleiter von „Dialogperspektiven. Religionen und Weltanschauungen im Gespräch“ und Director of Development der Leo Baeck Foundation. Er ist zudem Mitbegründer und Lektor des Verlagshauses Berlin und arbeitet als multilingualer Autor und Übersetzer.
Foto: Stephan Pramme

Lena Gorelik wurde 1981 in St. Petersburg geboren und kam 1992 als Kontingentflüchtling mit ihrer Familie nach Deutschland. Mit ihrem Debütroman „Meine weißen Nächte“ (2004) wurde sie als Entdeckung gefeiert, mit „Hochzeit in Jerusalem“ (2007) war sie für den Deutschen Buchpreis nominiert. Ihr Coming-of-Age-Roman „Mehr Schwarz als Lila“ (2017) war für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Sie schreibt Essays und politische Kommentare u. a. für DIE ZEIT, die Süddeutsche Zeitung, ARD. Im Mai 2021 erschien ihr neuer Roman „Wer wir sind“.
Foto: Charlotte Troll

Dr. Felix Klein ist seit 2018 Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Er studierte Rechtswissenschaften in Freiburg, Berlin und London und absolvierte die Ausbildung für den höheren Auswärtigen Dienst in Bonn. 2001 promovierte er an der Universität St. Gallen mit einem familienrechtlichen Thema. Er war Länderreferent für Südamerika, in Jaunde/Kamerun und Mailand sowie von 2007 bis 2018 in mehreren Funktionen im Auswärtigen Amt, zuletzt als Sonderbeauftragter für Beziehungen zu jüdischen Organisationen und Antisemitismusfragen. Dr. Klein spielt Geige im „Diplomatischen Streichquartett Berlin“, das sich vor allem den Werken jüdischer Komponisten widmet.
Foto: BMI

Claudia Roth wurde 1955 in Ulm geboren und studierte Theaterwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ab 1975 arbeitete sie als Dramaturgin an verschiedenen städtischen Bühnen. Von 1982 bis 1985 war sie Managerin der Band „Ton Steine Scherben“, bevor sie 1985 als Pressesprecherin der ersten grünen Fraktion im Deutschen Bundestag in die Politik wechselte. Von 1989 bis 1998 war sie Mitglied des Europäischen Parlaments und seit 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages. Als Mitglied der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen hatte sie verschiedene Funktionen inne, u. a. als erste Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe. Von 2004 bis 2013 war Claudia Roth Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen und von 2013 bis 2021 Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Im Dezember 2021 wurde Claudia Roth zur Staatsministerin für Kultur und Medien ernannt.
Foto: Kristian Schuller

Dr. Josef Schuster wurde 1954 in Haifa/Israel geboren und kehrte 1956 mit seinen Eltern in die väterliche Heimat Unterfranken zurück. Er studierte in Würzburg Medizin und ließ sich 1988 als Internist mit einer eigenen Praxis in Würzburg nieder, die er bis 2020 führte. Seit 2014 ist er Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland. Zugleich ist er Vizepräsident des World Jewish Congress und des European Jewish Congress. Seit 1998 steht er der Israelitischen Kultusgemeinde Würzburg und Unterfranken vor und ist zudem seit 2002 Präsident des Landesverbands der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern.
Foto: Zentralrat der Juden

Prof. Dr. Mirjam Wenzel, geboren 1972 in Frankfurt am Main, studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Politik- und Theaterwissenschaft in Berlin, Tel Aviv und München. Sie arbeitete jahrelang als freie Kuratorin sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität München. Von 2007 bis 2015 verantwortete sie als Leiterin der Medienabteilung die Vermittlung von jüdischer Geschichte und Kultur in digitalen und gedruckten Medien am Jüdischen Museum Berlin. Seit 2016 ist sie Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, welches unter ihrer Leitung grundsätzlich erneuert, erweitert und 2020 wiedereröffnet wurde.2019 wurde sie zur Honorarprofessorin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main ernannt.
Foto: Jüdisches Museum Frankfurt

Olaf Zimmermann, geboren 1961, wurde im Jahr 2020 ausgezeichnet mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Er war Kunsthändler und Galerist. Seit März 1997 ist er Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates. Er ist Herausgeber und Chefredakteur von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates. Er ist Vorsitzender des Beirates der Stiftung Digitale Spielekultur, Vorsitzender des Stiftungsbeirates der Kulturstiftung des Bundes und Sprecher der Initiative kulturelle Integration.
Foto: Jule Roehr
Teilnahmebedingungen und Nutzungsrechte durch die Initiative kulturelle Integration
Der/die Teilnehmer/in versichert, dass der eingereichte Text eigenschöpferisch erstellt und in keinem Medium bisher veröffentlicht oder online eingestellt worden ist.
Die Textinhalte dürfen nicht gegen geltendes Recht verstoßen.
Der/die Teilnehmer/in räumt dem Veranstalter das nicht-ausschließliche, unwiderrufliche Recht ein, den eingereichten Text zeitlich, räumlich und inhaltlich unbeschränkt und unentgeltlich stets im Zusammenhang mit dem Wettbewerb „L’Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!“ verwenden zu dürfen. Dies gilt unabhängig davon, in welchem Medium die Veröffentlichung erfolgt.
Die Kooperationspartner des Veranstalters (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus und der Zentralrat der Juden in Deutschland) sind überdies berechtigt, die eingereichten Texte für eigene Zwecke stets im Zusammenhang mit dem Wettbewerb „L’Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!“ jederzeit unter Nennung des/der Urheber/in zu nutzen. Sie sind insbesondere berechtigt, die prämierten Texte in einer Broschüre zu veröffentlichen sowie im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit unter Nennung des/der Urheber/in zu verwenden sowie für die Presseberichterstattung unentgeltlich an Dritte weiterzugeben.
Eine über die Preisgelder hinausgehende Vergütung für die Veröffentlichung und Nutzung der Texte ist ausgeschlossen.
Die personenbezogenen Daten des/der Teilnehmers/in werden zum Zwecke der Durchführung des Wettbewerbs bei der Initiative kulturelle Integration gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 b) DSGVO gespeichert und nach Beendigung des Schreibwettbewerbs gelöscht, es sei denn, die Daten werden zur Erfüllung einer gesetzlichen Nachweispflicht auch über diesen Zeitpunkt hinaus benötigt. Die Löschung der Daten erfolgt dann mit dem Wegfall ihrer Nachweispflicht.
Mit der Teilnahme am Wettbewerb stimmt der/die Bewerber/in den vorstehenden Teilnahmebedingungen und Nutzungsrechten zu. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Bei Verstößen gegen die Teilnahmebedingungen behalten wir uns vor, den eingereichten Text des/der Teilnehmers/in vom Wettbewerb auszuschließen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Sollte eine Bestimmung dieser Teilnahmebedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Gültigkeit dieser Teilnahmebedingungen im Übrigen nicht berührt. Statt der unwirksamen Bestimmung gilt diejenige gesetzlich zulässige Regelung, die dem in der unwirksamen Bestimmung zum Ausdruck gekommenen Sinn und Zweck am nächsten kommt. Entsprechendes gilt für den Fall des Vorliegens einer Regelungslücke in diesen Teilnahmebedingungen.