Pro­jekt der Woche: „kohero Magazin“

Das „kohero Maga­zin“ ist eine jour­na­lis­ti­sche Platt­form, die Men­schen mit Flucht- und Migra­ti­ons­er­fah­rung eine Stimme gibt. Das Maga­zin berich­tet über The­men wie Inte­gra­tion, Teil­habe und Migra­tion und för­dert den inter­kul­tu­rel­len Dia­log. Das Ziel ist es, die Per­spek­ti­ven, Geschich­ten und Mei­nun­gen von Men­schen, die nach Deutsch­land ein­ge­wan­dert sind, in der Öffent­lich­keit sicht­ba­rer zu machen. Das „kohero Maga­zin“ erzählt Geschich­ten, lie­fert Fak­ten, ermög­licht Dis­kus­sio­nen und schafft Ver­ständ­nis. Denn die Redak­tion ist davon über­zeugt, dass viel­fäl­ti­ger Jour­na­lis­mus nur mit­ein­an­der funk­tio­niert – „kohero” bedeu­tet „Zusam­men­halt” auf der Kunst­spra­che Esperanto.

Die Ziel­gruppe des „kohero Maga­zins“ umfasst eine viel­fäl­tige Leser­schaft mit einem beson­de­ren Inter­esse an Migra­tion, Inte­gra­tion und gesell­schaft­li­chen Zusam­men­halt. Dazu gehören:

  • Men­schen mit Flucht- und Migra­ti­ons­ge­schichte, die nach Reprä­sen­ta­tion und Zuge­hö­rig­keit suchen.
  • Men­schen ohne Migra­ti­ons­ge­schichte, die sich über Flucht, Migra­tion und gesell­schaft­li­che Viel­falt infor­mie­ren möchten.

Die Print­aus­gabe erscheint zwei­mal im Jahr. Jede Aus­gabe beschäf­tigt sich mit einem all­täg­li­chen Thema (z. B. Bil­dung, Schön­heit, Care-Arbeit), das aus der Per­spek­tive geflüch­te­ter und migrier­ter Men­schen betrach­tet wird. Zum Jah­res­ende wird außer­dem der Migran­ti­schen Kalen­der ange­bo­ten, in dem Feier- und Gedenk­tage aus ver­schie­de­nen kul­tu­rel­len Back­grounds auf­ge­führt wer­den. Das Print­heft kos­tet 10 €, der Migran­ti­sche Kalen­der 15 €.

Dar­über hin­aus ent­wi­ckelt und pro­du­ziert kohero eigene Pod­casts, News­let­ter und Kolum­nen und ver­an­stal­tet Work­shops und Lesun­gen mit migran­ti­schen Autorin­nen und Autoren aus ganz Deutsch­land. Die Lesun­gen fin­den im Rah­men des „kohero salon“ statt – einem For­mat, das Begeg­nun­gen schafft und den lite­ra­ri­schen Aus­tausch för­dert. Im Pro­jekt  „Schreib­tan­dem” kön­nen sich Mut­ter­sprach­le­rin­nen und Mut­ter­sprach­ler und Ler­nende zusam­men­tun und gemein­sam an Tex­ten arbei­ten. Dabei ent­steht ein krea­ti­ver Raum, in dem neue Per­spek­ti­ven sicht­bar wer­den und sprach­li­che Fähig­kei­ten wachsen.

Neben dem klas­si­schen Zeit­schrif­ten-Abo bie­tet kohero auch ein Mit­glied­schafts-Modell an. kohero-Mem­ber erhal­ten das Maga­zin kos­ten­los und genie­ßen viele wei­tere Vor­teile und Vergünstigungen.

kohero wird von einer viel­fäl­ti­gen Redak­tion und einer gro­ßen Com­mu­nity aus Ehren­amt­li­chen getra­gen. Zu unse­ren Part­nern und Unter­stüt­zen­den zäh­len vor allem die Bür­ger­Stif­tung Ham­burg, die Deut­sche Post­code-Lot­te­rie, Hapag Lloyd, die Gewerk­schaft Erzie­hung und Wis­sen­schaft sowie die Zeit Stif­tung Ebe­lin und Gerd Buce­rius. Dar­über hin­aus finan­ziert sich kohero vor allem durch pri­vate Spenden.

Nähe Infor­ma­tio­nen zum Pro­jekt fin­den Sie hier.

Von |2025-04-02T15:19:54+02:00April 2nd, 2025|Projekt|Kommentare deaktiviert für Pro­jekt der Woche: „kohero Magazin“