Berlin, den 09.03.2021. Heute wurde beim Integrationsgipfel auf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel MdB Phase IV des Nationalen Aktionsplans Integration „Zusammenwachsen: Vielfalt gestalten – Einheit sichern“ vorgestellt. In dem gleichnamigen Bericht wird auch auf die Bedeutung von Kunst und Kultur für die Integration eingegangen. Hierauf hob Kulturstaatsministerin Monika Grütters MdB ab.
Die Initiative kulturelle Integration, ein Zusammenschluss von 28 Institutionen aus verschiedenen Bereichen des kulturellen Lebens, war in die Erarbeitung des Kulturkapitels des Berichts „Zusammenwachsen: Vielfalt gestalten – Einheit sichern“ eng eingebunden.
Am 18. November 2018 fand die Auftaktveranstaltung für das Themenforum „Integration“ im Nationalen Integrationsplan statt, die von der Initiative kulturelle Integration mitveranstaltet wurde. An dem Treffen nahmen 130 Vertreterinnen und Vertreter gesellschaftlicher Spitzenverbände und der Kultur zu einem Meinungsaustausch im Bundeskanzleramt teil. Diese Auftaktveranstaltung für das Themenforum Kultur im Nationalen Aktionsplan Integration stand unter dem Motto „Kultur der Vielfalt – Vielfalt der Kultur“.
Von der Initiative kulturelle Integration wird im Spätsommer ein „Bericht zur Diversität im Kultur- und Medienbereich“ vorgelegt werden.
Der Sprecher der Initiative kulturelle Integration, Olaf Zimmermann, sagte: „Kulturelle Integration ist ein wichtiger Bestandteil für das Zusammenleben in Deutschland. Ich freue mich daher, dass die Initiative kulturelle Integration mit der breiten Expertise aus ihrem Mitgliederspektrum einen Beitrag zur Erarbeitung des Nationalen Aktionsplans Integration leisten konnte. Einige der angesprochenen Themen werden wir bei unserer diesjährigen Jahrestagung im Juni aufgreifen, wo wir uns besonders mit dem Thema kulturelle Integration und Arbeit auseinandersetzen werden. In diesem Zusammenhang habe ich beim heutigen Integrationsgipfel deutlich darauf hingewiesen, dass das gemeinsame Arbeiten in Unternehmen und Verwaltungen zentral für eine gelingende Integration ist. Homeoffice führt nicht zum mehr Integration, das sollten wir, wenn die Pandemie endlich besiegt ist, nicht vergessen.“
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