Claudia Roth
Staatsministerin für Kultur und Medien
Das lebendige und vielfältige jüdische Leben literarisch auszuloten, es sichtbarer und erlebbarer zu machen – dazu kann dieser Schreibwettbewerb einen wichtigen Beitrag leisten. Geschichte und Geschichten können Einblicke geben, berühren, zum Nachdenken anregen, inspirieren und viel bewegen. Schon jetzt freue ich mich auf die Lektüre der Einsendungen.
Foto: Kristian Schuller
Dr. Felix Klein
Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus
Durch das Schreiben gelingt es, Gedanken festzuhalten und für Andere sichtbar zu machen. Und genau darum soll es gehen in unserem Wettbewerb. Egal, ob der Text lang oder kurz, gereimt, blumig, mahnend oder sachlich ist – was zählt, ist die ganz individuelle Auseinandersetzung mit jüdischem Leben. Nur zu, lassen Sie Ihren Worten freien Lauf!
Foto: BMI
Dr. Josef Schuster
Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland
Geschichten, Schriftauslegung und Witze gehören zum Judentum wie Kippa und koscheres Essen. Der Schreibwettbewerb bietet eine wunderbare Gelegenheit, die zahlreichen Facetten des jüdischen Lebens in Deutschland abzubilden. Neben der Geschichte bieten das moderne jüdische Leben sowie die aktuelle Situation eine Fülle an Themen, heiterer und ernster Natur. Juden und Nicht-Juden sollten zur Feder greifen. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse.
Foto: Zentralrat der Juden
Olaf Zimmermann
Sprecher der Initiative kulturelle Integration und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
Gerade jetzt, gerade heute, ist es notwendig ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus und für gesellschaftlichen Zusammenhalt in Vielfalt zu setzen. Unser Schreibwettbewerb „L’Chaim: Schreib zum jüdischen Leben in Deutschland!“ will ein solches Zeichen setzen. Machen Sie mit, schreiben Sie, dichten Sie. Ich bin sehr gespannt auf die Texte.
Foto: Jule Roehr