Pro­jekt der Woche: „funk“

„funk“ – das sind über 70 Online-For­mate von ARD und ZDF für 14- bis 29-Jäh­rige auf Dritt­platt­for­men wie Face­book, You­Tube, Insta­gram, Snap­chat und auf der eige­nen Web­App funk.net.

Das Con­tent-Netz­werk von ARD und ZDF bie­tet jun­gen Men­schen die Mög­lich­keit, sich zu ori­en­tie­ren, zu infor­mie­ren und zu unter­hal­ten. Das zeigt sich in der The­men­aus­wahl, aber auch in der Unter­stüt­zung jun­ger, talen­tier­ter Medi­en­ma­che­rin­nen und Medi­en­ma­cher, die die Gesich­ter von „funk“ sind. Die Nut­ze­rin­nen und Nut­zer von „funk“ bestim­men die For­mate mit. Sie wer­den bei der Ent­wick­lung ein­be­zo­gen und beein­flus­sen durch ihr Feed­back die wei­te­ren Prozesse.

Ziel von „funk“ ist es, Ange­bote zu machen, die so unter­schied­lich sind wie seine Nut­ze­rin­nen und Nut­zer es eben auch sind. Des­halb gibt es Inhalte in drei weit gefä­cher­ten Kate­go­rien: Ori­en­tie­ren, Infor­mie­ren und Unter­hal­ten. Unter­ein­an­der sind die For­mate auf ver­schie­de­nen Wegen mit­ein­an­der ver­knüpft, um sich gegen­sei­tig zu unter­stüt­zen. So kann „funk“ mehr sein als eine bloße Ansamm­lung ein­zel­ner For­mate und als Netz­werk agieren.

Unser Auf­trag ist es, 14- bis 29-Jäh­rige mit öffent­lich-recht­li­chen Inhal­ten zu errei­chen. Die For­mate von „funk“ rich­ten sich nicht an eine spe­zi­elle Gruppe, son­dern an viele ver­schie­dene Teil­ziel­grup­pen. Bei­spiels­weise wird zwi­schen vier Alters­grup­pen unter­schie­den: 14- bis 16-Jäh­rige, 17- bis 19-Jäh­rige, 20- bis 24-Jäh­rige und 25- bis 29-Jäh­rige. Denn das Leben sieht mit 29 eben ganz anders aus als mit 14. Wir haben die unter­schied­li­chen Inter­es­sen und Lebens­wel­ten der Alters­span­nen im Blick und wol­len Inhalte für jeden anbieten.

Die Inhalte ent­ste­hen in Redak­tio­nen von ARD und ZDF in ganz Deutsch­land und zusam­men mit Crea­torn und Pro­du­zen­ten. „funk“ arbei­tet mit eta­blier­ten Köp­fen der Web­vi­deo-Szene zusam­men, unter­stützt und för­dert aber auch New­co­mer. Die „funk“-Zentrale in Mainz trifft stra­te­gi­sche Ent­schei­dun­gen, ent­wi­ckelt das Ange­bots­port­fo­lio und opti­miert zusam­men mit den Part­nern die Formate.

Seit dem 1. Okto­ber 2016 ent­wi­ckelt „funk“ fort­wäh­rend neue Inhalte und ver­öf­fent­licht sie früh­zei­tig, um sie zusam­men mit den Nut­ze­rin­nen und Nut­zern wei­ter­zu­den­ken. Das Ange­bot ver­än­dert sich stän­dig. Aktu­ell gibt es bei „funk“ über 70 ver­schie­dene, regel­mä­ßig publi­zie­rende Formate.

„funk“ ist ein gemein­sa­mes Pro­jekt von ARD und ZDF. For­mate wer­den in allen Lan­des­rund­funk­an­stal­ten der ARD, im ZDF und in der „funk“-Zentrale ange­sto­ßen und betreut. Feder­füh­rer ist der SWR. Die Zen­trale befin­det sich in Mainz. Unter der Lei­tung von Flo­rian Hager und Sophie Burk­hardt betreuen dort rund 40 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter das Netz­werk von Redak­tio­nen und Webvideo-Produzenten.

Schauen Sie bei funk.net vorbei!

Von |2020-01-15T13:01:48+01:00Januar 8th, 2020|Projekt|Kommentare deaktiviert für Pro­jekt der Woche: „funk“