Mindestens 25.000 Menschen demonstrieren in Berlin gegen Terror, Hass und Antisemitismus
Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Solidarität mit den Menschen in Israel
Berlin, den 23.10.2023. Mindestens 25.000 Menschen sind am Sonntag in Berlin gemeinsam gegen Terror, Hass und Antisemitismus auf die Straße gegangen. Zur Kundgebung aufgerufen hatte ein breites Bündnis aus Deutsch-Israelischer Gesellschaft, Parteien, Verbänden und Nichtregierungsorganisationen. In Redebeiträgen verurteilten sie den Angriff der Hamas als barbarisch und bekundeten ihr Mitgefühl und ihre volle Solidarität mit den Menschen in Israel und allen weiteren Opfern der Hamas. Für die palästinensische Bevölkerung forderten sie sichere Fluchtkorridore und gezielte humanitäre Hilfen. Tief bewegend waren die Berichte der Familienangehörigen der seit dem 7. Oktober von der Hamas Entführten.
„Wir sind erschüttert über die Angriffe der Hamas und deren menschenverachtende Gewalt und Brutalität. Die terroristischen Angriffe gegen Israel sind nicht zu rechtfertigen. Daher verstört es zutiefst, wenn Islamisten, auch hierzulande, das Massaker der Hamas feiern und zum Akt der Befreiung verklären. Dem treten wir als Bündnis entschieden entgegen. Wir überlassen weder unsere Gesellschaft noch die Straße Antisemiten und Islamisten. Stattdessen treten wir für eine offene und tolerante Gesellschaft ein, für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit! Extremistischem und radikalfundamentalistischem Gedankengut erteilen wir eine klare Absage, ebenso pauschal islamfeindlicher Kritik”, so das Bündnis.
Fotomaterial wird laufend ergänzt unter:
www.flickr.com/photos/campact/albums/72177720312104312
Videomaterial findet sich in Kürze hier:
drive.google.com/drive/folders/1myYNT4DPMO4iqy7C4RMt-VaNQrycnDqg?usp=sharing
Am Bündnis beteiligt sind: Alhambra Gesellschaft e.V., Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V., Bündnis 90/Die Grünen, Campact e.V., CDU Deutschlands, CSU, Der Paritätische Gesamtverband, Deutsche Bischofskonferenz, Deutscher Gewerkschaftsbund, Deutscher Kulturrat, Deutscher Naturschutzring, Deutsch-Israelische Gesellschaft e.V., Die Linke, Evangelische Kirche in Deutschland, FDP, SPD, Zentralrat der Juden in Deutschland.