Inklusion braucht Engagement, junge Perspektiven und Vielfalt. Diese Bereiche gilt es bei dem gemeinsamen Projekt der Servicestelle Jugendbeteiligung und Aktion Mensch zu vereinen.

Die Servicestelle Jugendbeteiligung ist ein Verein mit Sitz in Berlin und steht für junges Engagement und Partizipation. Hier gibt es, verpackt in verschiedene Projekte, Jugendbeteiligung von, für und durch junge Menschen – für die wirksame Beteiligung junger Menschen und für vielfältiges Engagement, für eine lebhafte und zukunftsfähige Demokratie. Gemeinsam mit Aktion Mensch hat die Servicestelle ein Projekt auf die Beine gestellt, das dazu beitragen soll, dem Ziel der inklusiven Gesellschaft näherzukommen: „Mission Inklusion“.

„Mission Inklusion“ ist ein Netzwerk für junge Menschen mit und ohne Behinderung zwischen 15 und 24 Jahren, die sich in ihrem Alltag für mehr Inklusion starkmachen möchten, unabhängig davon, ob sie schon lange im Thema oder ganz neu interessiert sind. Dementsprechend wird das Projekt von jungen Menschen getragen und gestaltet und ist am Ende das, was die Mitglieder selbst daraus machen.

Die Servicestelle Jugendbeteiligung e.V. unterstützt mit Wissen und Ressourcen das bestehende Engagement der jungen Menschen und bietet ihnen neue Möglichkeiten, mit anderen Engagierten für eine inklusive Gesellschaft aktiv zu werden und sich zu vernetzen. Regelmäßig holen sie alle Netzwerkmitglieder an einen virtuellen Tisch und tauschen sich zum Beispiel im Format „Mission Schwerelos“ aus, oder diskutieren innerhalb der „Mission Network“ aktuelle Themen und schauen, bei welchen Debatten momentan das Interesse liegt und welche etwas bewegen. Darauf gestützt, und demnach immer im Wandel, strickt „Mission Inklusion“ das Workshop-Angebot und Veranstaltungen. Von Ideen-Hackthons über Gebärdensprach-Workshops bis hin zu Diskussionsveranstaltungen rund um Inklusion und Bildung ist für alle etwas dabei. Außerdem bringen Engagierte des Netzwerks als Expertinnen und Experten in eigener Sache ihre Perspektive in die Arbeit von Aktion Mensch ein und stehen beratend zur Seite.

Pandemiebedingt findet die Arbeit momentan ausschließlich online statt. Jedoch hofft man aktuell darauf, im Jahr 2022 ein Jugendaktionscamp, eine große inklusive Jugendkonferenz, durchführen zu können, um lebhafte Begegnungen zu ermöglichen und Inklusion noch erfahrbarer zu machen sowie gemeinsam an neuen Ideen zu feilen.

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