
Fotowettbewerb
Zusammenhalt in Vielfalt –
Jüdischer Alltag in Deutschland
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, der Zentralrat der Juden in Deutschland und die Initiative kulturelle Integration loben einen Fotowettbewerb mit dem Titel „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ aus.
Die Teilnehmenden werden in der Kalenderwoche 4 informiert, ob ihr Foto zu den zehn Gewinnern gehört.
Ziel des Wettbewerbs ist es, die Lebendigkeit und Vielfalt jüdischen Lebens in unserer Mitte zu zeigen und den Zusammenhalt zu stärken. Damit wollen die Initiatoren auf den antisemitischen Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 reagieren und mit dem Wettbewerb die Vielfalt, den Reichtum, aber auch die Normalität jüdischen Lebens als unverbrüchlichen, integrativen Bestandteil der deutschen Gesellschaft herausstellen. Alle in Deutschland lebenden Menschen sind eingeladen, sich fotografisch mit dem Leben, den Lebensgewohnheiten und dem Alltag der jüdischen Bürgerinnen und Bürger als festem Teil unserer Gesellschaft zu befassen.


Was ist das Wettbewerbsziel?
Ziel des Wettbewerbs ist es, die Lebendigkeit und Vielfalt jüdischen Lebens in unserer Mitte zu zeigen. Selbst erstellte Fotos sollen illustrieren, wie das Miteinander und Zusammenleben in Deutschland gelingt und unsere kulturelle Vielfalt bereichert wird.

Was sind die Preise?
1. Preis: 5.000 €
2. Preis: 3.000 €
3. Preis: 1.000 €
4. bis 10. Preis: je 500 €
Die Preisgelder werden auf ein von den Gewinnern angegebenes Konto überwiesen.
Die zehn prämierten Fotos werden auf den Webseiten der Kooperationspartner bekannt gegeben. Darüber hinaus werden die prämierten Fotos in einer Ausstellung veröffentlicht, die als Wanderausstellung geplant ist.

Wer kann mitmachen?
Der Fotowettbewerb richtet sich an alle in Deutschland lebenden Menschen. Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Die Teilnahme von Minderjährigen ist nur mit Zustimmung des gesetzlichen Vertreters möglich.
Bitte lesen Sie die Teilnahmebedingungen und Nutzungsrechte sorgfältig durch.

Was ist einzureichen?
Es können maximal drei Fotos eingereicht werden, wobei jedoch nur eins ausgewählt würde. Jedes Foto soll mit einem Titel versehen sein. Die Fotos sollen als JPEG hochgeladen werden und dürfen eine Größe von 8 MB nicht überschreiten. Bitte beachten Sie, dass die Fotos maximal im DIN A2-Format ausgestellt werden können.

Wie ist der Wettbewerbszeitraum?
Der Fotowettbewerb beginnt am 8. Oktober und endet am 20. Dezember 2020.
Eine unabhängige Jury wird im Anschluss in einem anonymisierten Verfahren über die zu prämierenden Fotografien entscheiden.
Bilder einreichen
Bitte beachten Sie, dass der Zeitraum für die Teilnahme am Wettbewerb am 20.12.2020 abgelaufen ist. Es können keine Einreichungen mehr berücksichtigt werden.
Die Teilnehmenden werden in der Kalenderwoche 4 informiert, ob ihr Foto zu den zehn Gewinnern gehört.

Prof. Monika Grütters MdB
Staatsministerin für Kultur und Medien
Jom Kippur, den höchsten jüdischen Feiertag, wählte der Täter für seinen grausamen Anschlag in Halle, dem zwei unbeteiligte Menschen zum Opfer fielen. Die schwere Eichentür der Synagoge hielt den Kugeln des Hasses stand und bot lebensrettenden Schutz für die jüdischen Gläubigen.
Im Kampf gegen Antisemitismus brauchen wir offene Türen genauso wie geschlossene Türen. Begegnungen, Austausch und Zusammenhalt einerseits – Schutz, Abwehr und Strafverfolgung andererseits. 75 Jahre nach der Shoah muss sich jüdisches Leben weiterhin in Freiheit und ohne Angst entfalten können. Mit dem Fotowettbewerb „Zusammenhalt in Vielfalt – Jüdischer Alltag in Deutschland“ will ich gemeinsam mit der Initiative kulturelle Integration, dem Zentralrat der Juden in Deutschland und dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland ein Zeichen für Solidarität und Verbundenheit setzen – ein Zeichen dafür, dass Vielfalt und Reichtum blühenden jüdischen Lebens in Deutschland Teil unserer gemeinsamen Identität und Geschichte sind.
Antisemitismus ist ein Angriff auf uns alle. Nur gemeinsam, im Zusammenstehen aller Kräfte dieses Landes, können wir ihn bekämpfen. Ich danke all jenen, die mit Leidenschaft und Sachverstand daran mitwirken!
Foto: Elke Jung-Wolff

Dr. Felix Klein
Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen Antisemitismus
Nach dem Attentat von Halle kann die tödliche Dimension von Antisemitismus und Rechtsextremismus von niemandem mehr ignoriert werden. Sie stellen heute die größte Bedrohung für unsere Demokratie dar.
Diese Bedrohung nimmt die Bundesregierung sehr ernst. Ein Kabinettausschuss befasst sich zurzeit intensiv damit; 22 Millionen Euro sind für die Sicherheit jüdischer Einrichtungen bewilligt worden. Aber Schutz bedeutet mehr als nur Gebäudesicherheit. Wir müssen die jüdische Gemeinschaft insgesamt besser schützen, auch im Alltagsleben. Jüdisches Leben aktiv zu fördern und es als Teil unserer kulturellen Vielfalt in Deutschland begreifbar zu machen, ist ebenso wichtig wie der Kampf gegen Hass. Dieser Fotowettbewerb ist eine hervorragende Gelegenheit dafür. Indem er in jüdische Lebenswelten Einblick bietet, soll er neugierig machen.
Jüdisches Leben ist konstitutiver Teil unserer Geschichte und unserer Gegenwart. Es zeigt sich heute wieder kraftvoll und selbstbewusst. Das ist ein großes Glück für unser Land. Ich wünsche uns viele interessante und anregende Bilder, die Judentum in Deutschland in vielerlei Facetten sichtbar machen.
Foto: BMI

Dr. Josef Schuster
Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland
Auf diesen Wettbewerb freue ich mich sehr – denn er macht mich sehr neugierig: Welche Motive werden eingereicht? Fotos von jüdischen Friedhöfen oder von Stolpersteinen? Oder Fotos vom lebendigen jüdischen Leben, wie es heute in mehr als 100 jüdischen Gemeinden in ganz Deutschland stattfindet?
Judentum in Deutschland – das ist sehr vielfältig. Es reicht von der Frauenorganisation WIZO über die Jüdische Studierendenunion bis zum orthodoxen Rabbinerseminar, es findet innerhalb und außerhalb der Gemeinden statt, es mischt sich manchmal mit anderen Religionsgemeinschaften.
Ich wünsche mir, dass sich diese Vielfalt in den Wettbewerbsbeiträgen widerspiegelt – und der Wettbewerb damit dazu beiträgt, das Verständnis füreinander zu verbessern. Und ich hoffe, dass sich quer durch die Bevölkerung, durch alle Altersgruppen Menschen an dem Wettbewerb beteiligen.
Dann können wir zeigen: Das Judentum ist Teil des Landes, Juden sind in Deutschland zu Hause. Auch wenn sie nicht Weihnachten feiern. In diesem Sinne wünsche ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Wettbewerbs viel Freude und Erfolg!
Foto: Thomas Lohnes

Olaf Zimmermann
Sprecher der Initiative kulturelle Integration und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
„Zusammenhalt in Vielfalt“ titeln die 15 Thesen der Initiative kulturelle Integration, einem bislang einmaligen Bündnis aus Zivilgesellschaft, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Sozialpartnern, Medien, Bund, Ländern und kommunalen Spitzenverbänden. Die Mitglieder fordern darin alle Menschen in Deutschland auf, den Zusammenhalt unserer Gesellschaft durch gegenseitigen Respekt, Toleranz und Solidarität mitzugestalten. Und sie treten geschlossen gegen Rassismus, Antisemitismus und jede Form von Ausgrenzung an.
Der Kultur fällt dabei eine wichtige integrative Rolle zu, denn kaum ein Lebensbereich in Deutschland ist so durch Vielfalt und Pluralität geprägt wie Kunst und Kultur.
Und so ist ein Fotowettbewerb zum jüdischen Alltag überaus geeignet, um einerseits die Vielfalt jüdischen Lebens in unserer Mitte einzufangen und andererseits zu der Beschäftigung und Auseinandersetzung mit dieser Vielfalt anzuregen. Daher freue ich mich, gemeinsam mit der Beauftragten für Kultur und Medien und dem Zentralrat der Juden in Deutschland – beide Mitglieder der Initiative kulturelle Integration – sowie dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus auf möglichst viele Ihrer fotografischen Entdeckungen, Perspektiven und Blickwinkel. Sie erfüllen damit unser aller Bekenntnis zur Vielfalt mit Leben und leisten einen wichtigen Beitrag für den Zusammenhalt der Menschen in Deutschland!
Foto: Jule Roehr
Nach Abschluss des Wettbewerbs wird eine unabhängige Jury alle eingereichten Bilder ohne Angabe der Urheberin/des Urhebers prüfen. Aus allen eingereichten Fotos wird die Jury die zehn zu prämierenden Bilder auswählen. Die Entscheidung der Jury ist nicht anfechtbar. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden nach der Juryentscheidung informiert.
Der Jury gehören an:

Iris Berben gehört zu den beliebtesten und vielseitigsten Schauspielerinnen Deutschlands. 1950 in Detmold geboren, macht sie schon mit 18 Jahren in Kurzfilmen Kritiker und Zuschauer auf sich aufmerksam. Es ist zunächst ihr komisches Talent, das sie einem breiten Publikum bekannt macht, aber auch in ernsthaften Rollen spielt sie sich in die Herzen der Zuschauer. Doch es sind nicht nur ihre schauspielerischen Leistungen, konsequent zeigt sie öffentlich Haltung und erhebt ihre Stimme für Toleranz und Mitmenschlichkeit.
Foto: Laurence Chaperon

Stephan Erfurt studierte Kommunikationsdesign an der Universität GH Essen. Von 1984 bis 1989 assistierte er Evelyn Hofer und Hans Namuth in New York. Zwischen 1984 und 1999 war er freiberuflich für das Magazin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig. Im Jahre 2000 gründete er gemeinsam mit dem Designer Marc Naroska und dem Architekten Ingo Pott C/O Berlin und ist seit Januar 2013 Vorsitzender des Vorstandes der C/O Berlin Foundation.
Foto: David von Becker

Dalia Grinfeld ist stellvertretende Direktorin für Europäische Angelegenheiten bei der Anti-Defamation League (ADL). Sie studierte Politikwissenschaften und Jüdische Studien an den Universitäten Heidelberg, Buenos Aires und Herzliya. Darüber hinaus amtierte Dalia Grinfeld zwei Jahre lang als erste gewählte Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD), dessen Gründungsmitglied sie ist. Außerdem ist sie im Vorstand und aktiv in diversen NGO's in den Bereichen Frauen Empowerment, LGBTIQ*-Rechte und innovative Demokratie.
Foto: Stephan Pramme

Prof. Monika Grütters MdB wurde in Münster geboren und studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Politikwissenschaft in Münster und Bonn. Berufliche Erfahrungen sammelte sie an der Oper, im Verlagswesen und Museumsbereich. Sie war Vorstand der Stiftung Brandenburger Tor und ab 1999 Honorarprofessorin für Kulturmanagement an der FU Berlin. Monika Grütters gehört dem Präsidium der CDU Deutschlands an. Seit 2005 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages, seit Dezember 2013 Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Foto: Elke Jung-Wolff

Dr. Felix Klein ist seit 2018 Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Er studierte Rechtswissenschaften in Freiburg, Berlin und London und absolvierte die Ausbildung für den höheren Auswärtigen Dienst in Bonn. 2001 promovierte er an der Universität St. Gallen mit einem familienrechtlichen Thema. Er war Länderreferent für Südamerika, in Jaunde/Kamerun und Mailand sowie von 2007 bis 2018 in mehreren Funktionen im Auswärtigen Amt, zuletzt als Sonderbeauftragter für Beziehungen zu jüdischen Organisationen und Antisemitismusfragen. Dr. Klein spielt Geige im „Diplomatischen Streichquartett Berlin“, das sich vor allem den Werken jüdischer Komponisten widmet.
Foto: BMI

Shelly Kupferberg, 1974 in Tel Aviv geboren und in West-Berlin aufgewachsen, ist Journalistin und Moderatorin. Sie studierte Publizistik, Theater- und Musikwissenschaften an der Freien Universität Berlin und begann schon während ihres Studiums als Journalistin für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu arbeiten. Seit 25 Jahren moderiert sie Kultur-, Literatur- und Gesellschaftsmagazine, arbeitet als freie Redakteurin und Moderatorin für Deutschlandfunk Kultur und moderiert auf rbbKultur tägliche Kultursendungen. Außerdem moderiert Shelly Kupferberg Veranstaltungen für Stiftungen, Ministerien, Kultureinrichtungen und Festivals sowie ehrenamtlich für „Terre des Femmes“.
Foto: Mika Ceron

Patricia Schlesinger, 1961 in Hannover geboren, volontierte nach dem Studium beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) und arbeitete als Reporterin, Redakteurin und Moderatorin für das ARD-Magazin "Panorama". Sie leitete das ARD-Studio Südostasien in Singapur und war USA-Korrespondentin in Washington. Nach ihrer Rückkehr übernahm sie die Leitung des Programmbereichs Kultur und Dokumentation beim NDR Fernsehen. Seit 2016 ist sie Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg. Am 10. September 2020 wurde Sie für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. Seit einem Jahr ist Patricia Schlesinger Vorsitzende des Degeto-Aufsichtsrats.
Foto: Thorsten Klapsch

Dr. Josef Schuster wurde 1954 in Haifa/Israel geboren und kehrte 1956 mit seinen Eltern in die väterliche Heimat Unterfranken zurück. Er studierte in Würzburg Medizin und ließ sich 1988 als Internist mit einer eigenen Praxis in Würzburg nieder, die er bis 2020 führte. Seit 2014 ist er Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland. Zugleich ist er Vizepräsident des World Jewish Congress und des European Jewish Congress. Seit 1998 steht er der Israelitischen Kultusgemeinde Würzburg und Unterfranken vor und ist zudem seit 2002 Präsident des Landesverbands der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern.
Foto: Thomas Lohnes

Olaf Zimmermann, geboren 1961, zweiter Bildungsweg, anschließend Volontariat zum Kunsthändler. Danach arbeitete er als Kunsthändler und Geschäftsführer verschiedener Galerien. 1987 gründete er eine Galerie für zeitgenössische Kunst in Köln und Mönchengladbach. Seit März 1997 ist Zimmermann Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, zudem Publizist sowie Herausgeber und Chefredakteur von Politik & Kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates. Seit Dezember 2016 ist er darüber hinaus Sprecher der Initiative kulturelle Integration.
Foto: Jule Roehr
Teilnahmebedingungen und Nutzungsrechte durch die Initiative kulturelle Integration
Der/die Teilnehmer/in versichert, dass er/sie über alle Rechte am eingereichten Bild verfügt, die uneingeschränkten Verwertungsrechte aller Bildteile hat, dass das Bild frei von Rechten Dritter ist sowie bei der Darstellung von Personen keine Persönlichkeitsrechte verletzt werden. Soweit erkennbar eine oder mehrere Personen auf dem Foto abgebildet sind, müssen die Betreffenden mit der Veröffentlichung des Bildes einverstanden sein (bei Minderjährigen ist die Einwilligung der Eltern erforderlich). Diese Regelung gilt auch für im Privatbesitz befindliche Gebäude.
Beispiele für solche Formblätter finden Sie hier.
Widerruft ein/e Betroffene/r (bspw. eine abgebildete Person, deren Einwilligung der/die Teilnehmer/in eingeholt hatte) seine/ihre Einwilligung zu einem späteren Zeitpunkt, ist der/die Teilnehmer/in dazu verpflichtet, die Initiative kulturelle Integration hierüber in Kenntnis zu setzen.
Soweit dennoch Dritte Ansprüche wegen Verletzung ihrer Rechte geltend machen, so stellt der/die Teilnehmer/in sowohl die Initiative kulturelle Integration als Veranstalter als auch die von dieser eingesetzten Jury von allen Ansprüchen frei. Am Computer bearbeitete Fotos dürfen keine Bildteile aus Zeitschriften, Büchern, gekauften CDs u. ä. enthalten.
Die Bildinhalte dürfen nicht gegen geltendes Recht verstoßen.
Der/die Teilnehmer/in räumt dem Veranstalter das nicht-ausschließliche, unwiderrufliche Recht ein, die Fotos zeitlich, räumlich und inhaltlich unbeschränkt und unentgeltlich verwenden zu dürfen. Dies gilt unabhängig davon, in welchem Medium die Veröffentlichung erfolgt.
Die Kooperationspartner des Veranstalters (Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus und der Zentralrat der Juden in Deutschland) sind überdies berechtigt, die Fotos für eigene Zwecke jederzeit zu nutzen. Sie sind insbesondere berechtigt, die prämierten Fotos in einer Ausstellungsbroschüre zu veröffentlichen sowie im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit unter Nennung des Fotografen/der Fotografin zu verwenden sowie für die Presseberichterstattung unentgeltlich an Dritte weiterzugeben. Die Rahmung und das Bildformat in der Wanderausstellung werden vom Veranstalter vorgegeben.
Eine über die Preisgelder hinausgehende Vergütung für die Veröffentlichung und Nutzung der Fotos ist ausgeschlossen.
Die personenbezogenen Daten des Teilnehmers/der Teilnehmerin werden zum Zwecke der Durchführung des Wettbewerbs bei der Initiative kulturelle Integration gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 b) DSGVO gespeichert, und nach Beendigung des Fotowettbewerbs gelöscht, es sei denn, die Daten werden zur Erfüllung einer gesetzlichen Nachweispflicht auch über diesen Zeitpunkt hinaus benötigt. Die Löschung der Daten erfolgt dann mit dem Wegfall ihrer Nachweispflicht.
Mit der Teilnahme am Wettbewerb stimmt der/die Bewerber/in den vorstehenden Teilnahmebedingungen und Nutzungsrechten zu. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Bei Verstößen gegen die Teilnahmebedingungen behalten wir uns vor, einzelne bzw. alle Fotos des Teilnehmers/der Teilnehmerin vom Wettbewerb auszuschließen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Sollte eine Bestimmung dieser Teilnahmebedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Gültigkeit dieser Teilnahmebedingungen im Übrigen nicht berührt. Statt der unwirksamen Bestimmung gilt diejenige gesetzlich zulässige Regelung, die dem in der unwirksamen Bestimmung zum Ausdruck gekommenen Sinn und Zweck am nächsten kommt. Entsprechendes gilt für den Fall des Vorliegens einer Regelungslücke in diesen Teilnahmebedingungen.